top of page
DSC04766_edited.png

Osteopathie

für Pferde

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine manuelle und ganzheitliche Behandlung-Methode, bei der durch therapeutische Verfahren, durch Manipulation, viszerale und kraniosakrale Therapie die Funktionsfähigkeit des Knochengerüstes aufrecht erhalten oder wiederhergestellt wird.

Parietale Osteopathie

Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel der Strukturen des Bewegungsapparates - zwischen Muskeln, Knochen, Bändern, Gelenken und Faszien. 

Weiche Techniken und sanfte Manipulationen sind Teil dieser Behandlung.

Viszerale Osteopathie

Der Fokus liegt auf den inneren Organen. Da diese im Körper durch Bindegewebe aufgehängt sind, über eine eigene Mobilität verfügen und miteinander verbunden sind, können sich Spannungsänderungen stark auf den Körper auswirken. 
Eine indirekte Behandlung der inneren Organe über die Wirbelsäule und sanfte Techniken sind ein wichtiger Bestandteil dieser Behandlung.

Craniosakrale Therapie

Der Schädel ist über die Hirnhäute, das Gehirn und Rückenmark und deren Flüssigkeiten über die Wirbelsäule mit dem Kreuzbein verbunden. Das System nennt man kraniosakrales System. 

Bei Veränderungen dieses Systems kommt es zu einer Veränderung des kraniosakralen Rhythmus und somit zu einer Störung weiterer Körperfunktionen.

Mit Hilfe sanfter Techniken wir der kraniosakrale Rhythmus wiederhergestellt und dem System zur Selbstheilung verholfen.

Mögliche Einsatzgebiete

DSC04588_edited.jpg
  • Regelmäßige Kontrolle der Gelenke und Muskulatur

  • Offensichtliche Bewegungseinschränkungen jeder Art: Steifigkeit, Lahmheit (akute Lahmheiten sind zunächst tierärztlich abzuklären!), „Einlaufen“, Taktunreinheiten, schwungloser Gang, fehlende Losgelassenheit

  • Berührungsempfindlichkeiten, Verspannungen

  • Asymmetrische Körperseiten und Muskelausbildung

  • Unwilligkeiten beim Putzen, Satteln und Trensen; Satteldruck

  • Gibt ungerne die Beine oder Hufe

  • „Widersetzlichkeiten“ und „Verweigerungen“ gegenüber dem Reiter und seinen Hilfen, Verweigerungen gegenüber Sprüngen

DSC04614.jpg
  • Schlechte oder auffällige Körperhaltung (Kopf-, Hals-, Schweifstellung in Ruhe und bei der Arbeit)

  • Verwerfen im Genick, Kopfschlagen, Zunge herausstrecken

  • Buckeln, Steigen, Treten/Ausschlagen

  • Nach Stürzen, Verletzungen, Festliegen, schweren Geburten

  • Allgemein Veränderungen im Verhalten - Sie kennen Ihr Pferd am besten, sobald Ihnen ein Verhalten auffällt, ist Aufmerksamkeit geboten.

  • Probleme mit der Anlehnung, mit Stellung und Biegung, bei der Durchführung von Lektionen (Seitengänge, Rückwärtsrichten usw.), allgemeine Rittigkeitsprobleme

bottom of page